Translate

Montag, 29. Oktober 2012

Nachbericht: „Soziales Engagement und Wirtschaftsstudium kein Widerspruch“


Hamburg, Oktober 2012
Hochbegabungspresse In den Tagen der Euro- und Bankenkrise ist der Ruf nach fundamentalem Umdenken in den Etagen nicht nur deutscher Wirtschaftsunternehmen lauter geworden. Gezielt in der Ausbildung für den Nachwuchs der Geschäftswelt anzusetzen erschien der EBC Hochschule da nur folgerichtig. Mit Ausschreibung des „Gesellschaftsstipendiums“ mit einer Fördergesamtsumme von fast 30.000 Euro richtete sich die mittlerweile bundesweit aufgestellte Hochschule erstmals an eben solche Studienanfänger, die nach der Schule nicht direkt ein Studium aufgenommen, sondern durch ihr freiwilliges Engagement nach dem Abitur mindestens ein halbes Jahr der Gesellschaft gewidmet haben. „Wir haben hier vielleicht wegen dieser expliziten Stipendienausschreibung eine gewisse Vorreiterrolle“, so Kathrin Klein, Leiterin der EBC Hochschule am Campus Düsseldorf, „aber es ist bestimmt auch den Kollegen anderer Business Schools mittlerweile klar, dass einem nach-mir-die-Sintflut Denken innerhalb einer wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung entgegengesteuert werden muss“.

Zu den Stipendiaten gehören am Campus Berlin Niklas Wronka, am Campus Düsseldorf Shila Ivoyne Bach und Juliane Leicht sowie am Campus Stuttgart Sara Kristin Butz. Der Werdegang aller Stipendiaten zeichnet sich durch großes Engagement im sozialen Bereich aus. Dies möchte die EBC Hochschule honorieren und sie für die Dauer Ihres Studiums mit 3.600 €, also jeweils 600,00 Euro im Semester, unterstützen. Die Verleihung der Stipendien wurde an den Standorten von den Campusleitern vor den Studierenden und Mitarbeitern der EBC Hochschule vorgenommen.

Die EBC Hochschule ist eine private, staatliche anerkannte Fachhochschule mit Standorten in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Stuttgart. Sie verschreibt sich praxisnahen, international angelegten Business Studiengängen und hat ihr Leitbild auf eine gesellschaftlich verantwortliche wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung ausgerichtet. Individuelle Betreuungs- und Coachingangebote gehören fest zum Studienkonzept der Hochschule, ebenso ein Semester im Ausland und Berufspraktika.



Pressekontakt:
EBC Hochschule - Campus Hamburg -
Holger Busch
Esplanade 6
20354 Hamburg
Tel: 040 32 33 70-22
Fax 040 32 33 70-20
Email: busch.holger@ebc-hochschule.de
Internet: www.ebc-hochschule.de

Positives Signal für ein gerechteres Bildungssystem


Ein Institut der Universität zu Köln, initiiert und gefördert durch die Stiftung Mercator


Hochbegabungspresse Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln begrüßt Bund-Länder-Initiative zur Verbesserung der Sprachförderung und
fordert Zusammenwirken von Wissenschaft, Politik und Praxis.

Köln, 19. Oktober 2012. 

Gestern haben das Bundesbildungsministerium, das Bundesfamilienministerium, die Kultusministerkonferenz und die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder eine gemeinsame Initiative zur Verbesserung der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung vereinbart.

Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und
Deutsch als Zweitsprache an der Universität zu Köln und Mitverfasser der wissenschaftlichen
Expertise, die Bund und Länder im Vorfeld erstellen ließen, begrüßt die Entscheidung: „Ich
freue mich, dass Bund und Länder den Empfehlungen der Expertise gefolgt sind. Wir wissen
bisher noch zu wenig darüber, wie eine wirksame Sprachförderung aussieht. Lehrkräfte fühlen
sich nicht ausreichend darauf vorbereitet, den Sprachförderbedarf ihrer Schüler zu erkennen
und sie individuell zu fördern. Die Bund-Länder-Initiative ist ein positives Signal. Jetzt
kommt es darauf an, Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Bildungsadministration, -praxis
und -politik zu schaffen.“

Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache ist ein von der Stiftung
Mercator initiiertes und gefördertes Institut der Universität zu Köln. Ziel des Instituts ist
es, langfristig die sprachliche Bildung und Sprachförderung an deutschen Schulen zu verbessern.
Es hat im Mai 2012 seine Arbeit aufgenommen. In den nächsten fünf Jahren wird
es Hochschulen dabei beraten, Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerausbildung zu verankern,
Forschung im Feld Deutsch als Zweitsprache und Sprachförderung stärken sowie Lehrende
und Schlüsselpersonen in der Lehrerfortbildung qualifizieren.

Derzeit entwickelt das Institut ein Beratungs- und Förderprogramm für Universitäten, die
Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerausbildung verankern wollen, sowie ein Forschungsprogramm,
um praxisnahe und interdisziplinäre Forschung zu fördern. Darüber hinaus berät
es als wissenschaftlich unabhängiges Institut Bildungspolitik, -administration und -praxis zum
Thema Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.

Kontakt:
Anna Kleiner
Kommunikationsmanagerin
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
Tel. 0221 – 470 7700

Yasni Testsieger in Personal Branding-Studie


Hochbegabungspresse In der vom Online Marketing-Experten Marc Nemitz durchgeführten Studie zum Thema Personen-SEO und Personal Branding belegt die Personensuchmaschine Yasni (http://www.yasni.de) den ersten Platz.

Frankfurt, 18. Oktober 2012: Im Internet gibt es selten die Möglichkeit, neue Geschäftspartner oder Arbeitgeber im ausführlichen Dialog von den eigenen Stärken zu überzeugen. Entscheidend über Erfolg und Misserfolg sind häufig die Sichtbarkeit und der erste Eindruck in Suchmaschinen. Ziel ist es, als Person zu den eigenen relevanten Begriffen oder dem Beruf optimal gefunden zu werden.

Laut einer aktuellen Studie (http://www.nemitz.it/seo/personen-seo-und-personal-branding/) zum Thema Personal Branding für den deutschen Markt wird Yasni von allen untersuchten Webseiten am schnellsten von Google indexiert und liefert insgesamt die relevantesten Ergebnisse. Und liegt damit vor Angeboten wie Xing, LinkedIn oder Facebook. Insgesamt wurden 50 große Netzwerke, Foren und Portale über einen Zeitraum von 30 Tagen untersucht.

„Unter Personal Branding verstehen wir, als Person mit dem eigenen Angebot und Fähigkeiten für Personaler oder Geschäftspartner im Netz zu den relevanten Keywords sichtbar zu sein. Mit unserem kostenlosen Exposé wird man in Suchmaschinen wie Yasni, Google oder Bing sogar noch besser gefunden“, erklärt Steffen Rühl, Geschäftsführer von Yasni.

Aktuell ist Yasni zudem bei der Abstimmung zur Webseite des Jahres 2012 (http://www.websitedesjahres.de/yasni/) in der Kategorie „Suchen & Finden“ nominiert. 

Über Yasni
Mit der Suchmaschine Yasni kann jeder kostenlos internetweit passende Personen zu Stichworten wie Firma, Beruf, Ort und alle Informationen zur eigenen oder anderen Personen finden. Angemeldete Nutzer können mit einem eigenen kostenlosen Exposé ihre Informationen selbst zusammenfassen und sich aktiv zu passenden Stichworten in den Suchergebnissen präsentieren. Yasni ist mit über 50 Millionen Zugriffen im Monat der meist genutzte Ausgangspunkt für Personen-Recherche und Reputation Management

Kontakt
Florian Schütz
Manager Social Media & PR
yasni GmbH
Lyoner Str. 14
60528 Frankfurt
Fon: 0177 - 2382665

Erfolgreiche Talentförderung: Sieger des Bundeswettbewerbs Mathematik wird Deutschlands jüngster Professor

Hochbegabungspresse Er hat fünfmal den Bundeswettbewerb Mathematik gewonnen, fünf erste Preise bei der Bundesrunde der Mathematik-Olympiade in Deutschland geholt und vier Medaillen bei der Internationalen Mathematik-Olympiade: Jetzt ist Peter Scholze mit nur 24 Jahren zum jüngsten Mathematikprofessor Deutschlands berufen worden. In diesem Wintersemester tritt der Berliner eine Professur an der Universität Bonn an. Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung, hat ihn seit seiner Schulzeit gefördert.


„Das herausragende mathematische Talent von Peter Scholze fiel früh auf“, sagt Hanns-Heinrich Langmann, der bei Bildung & Begabung den Bereich der Mathematik-Wettbewerbe leitet.  „Schon als Schüler hat er für schwierige mathematische Probleme überraschende Lösungswege gefunden.“ 2003 gewann Peter Scholze zum ersten Mal den Bundeswettbewerb Mathematik. Darauf folgten weitere nationale und internationale Erfolge: Allein bei der Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) erreichte er dreimal Gold und einmal Silber.

Nach dem Abitur begann Peter Scholze sein Mathe-Studium in Bonn. In nur drei Semestern schaffte er seinen Bachelor, nach zwei weiteren Semestern hatte er auch den Master in der Tasche. Während seines Studiums und der anschließenden Promotion verbrachte das Mathe-Genie mehrere Monate in Paris und Harvard. Seit 2011 ist Peter Scholze „Research Fellow“ des Clay Mathematical Institute, einer internationalen Stiftung mit Sitz in Cambridge (USA) und Oxford. Das Stipendium gilt als die renommierteste Auszeichnung für junge Mathematiker. „Es freut mich natürlich sehr, dass jemand, den wir jahrelang begleitet haben, nun zu den international führenden Mathematikern gehört“, so Langmann.  

Neben seiner rasanten akademischen Laufbahn hat Peter Scholze sich auch selbst für junge Mathematik-Talente engagiert. Bei der Vorbereitung der deutschen Mannschaft auf die Internationale Mathematik-Olympiade hat er Seminare betreut, bei der IMO 2009 in Deutschland war er als Mitglied im Problem Selection Committee und als Koordinator bei der Bewertung der Schülerlösungen tätig. „Viele unserer Ehemaligen geben ihr Wissen auf diese Weise an die Schüler weiter. Für die Teilnehmer ist es toll, wenn sie von brillanten Mathematikern wie Peter Scholze lernen können“, erklärt Langmann.

Mit den Bundesweiten Mathematik-Wettbewerben fördert Bildung & Begabung seit über 40 Jahren junge Menschen, die auch außerhalb der Schule nach mathematischen Herausforderungen suchen. Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung, ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Hauptförderer sind der Stifterverband und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr ist der Bundespräsident.

Medienkontakt bei Bildung & Begabung:
Birgit Lüke, Tel. (0228) 9 59 15-62
Andreas Block, Tel. (0228) 9 59 15-61

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Neuer Dekan der Cass Business School: Professor Steve Haberman




Hochbegabungspresse Oktober 2012 – Im Januar 2013 wird Professor Steve Haberman die Führung der Cass Business School, Teil der City University London, übernehmen. Als Cass-Professor für Versicherungsmathematik ist er bereits seit zehn Jahren Vizedekan der Hochschule. Er übernimmt den Posten des Dekans Richard Gillingwater, CBE (Commander of the Order of the British Empire), der nach sechs Jahren zurücktreten wird.  Prof. Haberman wird die Umsetzung eines neuen Strategieplans der Cass leiten und die Schule durch die Vorbereitungen auf das nächste Research Excellence Framework* führen.   

Die Übernahme fällt in die Zeit der Cass-Geburtstagsfeierlichkeiten. 2012 ist es genau 10 Jahre her, dass die damalige City University Business School zur Cass Business School umbenannt, und mit neuem Standort, neuem Namen und als neue Marke zur Business School der City of London wurde.

Professor Haberman kommentiert: „Unter der Führung von Prof. Richard Gillingwater hat die Schule innerhalb der letzten sechs Jahre ihre Gesamtbewertung in den Rankings verbessern können und ein enormes Wachstum und große Entwicklungen verzeichnet. Die Rolle des Dekans zu übernehmen stellt eine große Herausforderung für mich dar, weil wir mit der Umsetzung unseres neuen Strategieplans beginnen werden, der sich insbesondere auf Corporate-gerichtete Aktivitäten, inklusive Cass Executive Education und Cass Consulting, konzentrieren wird. Gleichzeitig freue ich mich darauf, in enger Kooperation mit meinen Kollegen die positiven Ergebnisse der Schule beim Research Excellence Framework zu sichern. Ich habe die Zusammenarbeit mit Richard sehr genossen und wünsche ihm für seine zukünftigen Aktivitäten alles Gute.“

Richard Gillingwater fügt hinzu: „Cass befindet sich in einer sehr starken Position – hinsichtlich der Rankings und der Qualität ihrer Programme, des Ansehens der Forschung sowie ihrer Position und Reputation im Finanzbereich. Wir haben in den letzten Jahren besonders großen Erfolg in der akademischen Rekrutierung zu verzeichnen.

Professor Haberman studierte Mathematik an der University of Cambridge und promovierte in Versicherungsmathematik an der City University. Er bekleidete Positionen in Aufsichtsbehörden und in Aktuar-Abteilungen der Regierung. Er ist ehemaliges Ratsmitglied des Aktuar-Instituts und Mitglied des Financial Reporting Board for Actuarial Standards sowie aktuelles Mitglied des Legal and General’s Longevity Science Advisory Panel.

Als Co-Autor von fünf Büchern und über 160 Forschungsschriften ist er auch als Berater gefragt und arbeitete u. a. für Deutsche Bank, Suisse Reinsurance, Financial Services Authority, Lucida und das National Audit Office.

*Mithilfe des neuen Research Excellence Framework wird die Forschungsqualität an den Hochschulen Großbritanniens geprüft: http://www.ref.ac.uk/

Pressekontakt
Dirk Hermanns - Noir sur Blanc - Tel.: +33 (0)1 41 43 72 76

ABOUT CASS BUSINESS SCHOOL
Cass Business School, which is part of City University London, delivers innovative, relevant and forward-looking education, training, consultancy and research. Located in the heart of one of the world’s leading financial centres, Cass is the business school for the City of London.

Our MBA, specialist Masters and undergraduate degrees have a global reputation for excellence, and the School supports nearly 100 PhD students.

Cass offers the widest portfolio of specialist Masters programmes in Europe.  It also has the largest faculties of Finance and Actuarial Science and Insurance in the region.  It is ranked in the top 10 UK business schools for business, management and finance research and 90% of the research output is internationally significant.

Cass is a place where students, academics, industry experts, business leaders and policy makers can enrich each other's thinking. For further information visit: www.cass.city.ac.uk

A DECADE AS CASS BUSINESS SCHOOL

2012 marks 10 years since City University Business School became Cass Business School - new premises, name, and brand - the business school for the City of London.

This followed a generous donation from the Sir John Cass’s Foundation.  Founded in 1748 by philanthropist Sir John Cass, the Foundation is one of London's oldest and largest education charities.  Sir John Cass was born in the City of London in 1661 served as Alderman, Sheriff and MP for the City, receiving a knighthood in 1712.          

Cass is marking this anniversary with a year of activities and events. The celebration will start in September 2012, which marks 10 years since Cass’s contemporary premises on Bunhill Row opened for business.


Dirk Hermanns
Senior International Consultant
Tel: +33 1 41 43 72 76





Samstag, 13. Oktober 2012

Die Top Business Schools Asiens nehmen an der QS World MBA Tour teil - Frankfurt-Termin: 20. Oktober 2012



Deutsche Studenten suchen zunehmend in Asien nach MBA-Programmen

Hochbegabungspresse Oktober 2012 – Die Top Asia Business Schools (TABS), ein 
Zusammenschluss der Nanyang Business School in Singapur, der Indian School of 
Business (ISB) in Hyderabad und Mohali, der HKUST Business School in Hong Kong 
sowie der China Europe International Business School (CEIBS) in Shanghai, reisen 
gemeinsam um die Welt. Sie nehmen im September und Oktober an der QS World MBA 
Tour teil. Und obwohl es sich bei den Schulen eigentlich um miteinander konkurrierende 
Business Schools handelt, haben sie sich bereits im dritten Jahr in Folge zusammengetan, 
um gemeinsam MBA-Kandidaten aus Europa und Nordamerika zu rekrutieren.


„Es gibt die Ivy League in den USA, so dachten wir: ‚Warum können wir asiatische Business 
„Diese Kooperation bietet potentiellen MBA-Studenten in Europa und Nordamerika einen 
Am 20. Oktober werden die Schulen Frankfurt besuchen, nachdem sie zuvor bereits Toronto, 
Nur jene Interessenten, die das Panel besuchen, sind berechtigt, sich für eines der TABS-
Deutsche Studenten wählen Asien
„Ich habe mich entschlossen, außerhalb Europas, in einem internationalen Umfeld zu studieren. 
Jörg Heise, ebenfalls Deutscher, arbeitete als Projektmanager bei Bayer HealthCare, als er 
„Das Wirtschaftswachstum in Asien eröffnet Beschäftigungs- und Business-Möglichkeiten 
Für weitere Informationen zur Schulgemeinschaft und deren Teilnahme an den Business 

Schools nicht dasselbe tun?” erklärt Gillian Yeo, Interim Dean der Nanyang Business School 
in Singapore.

bequemen Weg, Informationen über die Programme von den Top Business Schools Asiens 
zu erhalten. Den Interessenten alle relevanten Informationen gleichzeitig zur Verfügung zu 
stellen, hilft sicherlich, bei der Wahl des Programms die richtige Entscheidung zu treffen“, 
berichtet Prof. Leonard Cheng, Dekan der HKUST Business School.

New York, Los Angeles, San Francisco, Paris, London und Madrid bereist haben. TABS 
werden eine Panel-Präsentation halten zwischen 14:45 und 15:30 Uhr. Sie werden auf 
potentielle MBA-Studenten treffen, Fragen über die Schulen beantworten und über die 
Besonderheiten sprechen, mit denen ein Studium in einer der vier Städte und des 
jeweiligen MBA-Programms verbunden ist.

Stipendien zu bewerben - 4 Schulen, 4 Stipendien, 4 Gewinner, jeweils 15.000 USD! Die 
Höhe der Stipendien bemisst sich nach den Studiengebühren der vier Schulen. Das 
Bewerbungsverfahren ist offen für Kandidaten mit europäischer oder US-amerikanischer 
Staatsbürgerschaft. Über die Gewinner wird auf Grundlage ihrer Kompetenzen und eines 
von ihnen verfassten Aufsatzes entschieden.   

Deutsche Studenten sind zunehmend interessiert an einem Studium in Asien. Lucas Pech, 
ein deutscher Absolvent, der kürzlich sein Studium an der HKUST abgeschlossen hat, 
arbeitet nun im Asset Management eines Private Equity Fonds in München. Um sicher zu 
sein, dass HKUST die richtige Wahl ist, betrieb er Recherchen durch Gespräche mit Alumni 
und Repräsentanten der Schulen auf der MBA-Messe in Frankfurt.

Angesichts der Entwicklungsgeschwindigkeit in den aufstrebenden Märkten und allen damit 
verbundenen sozialen und ökologischen Fragen, dachte ich, dass das Leben und Studieren 
in Asien eine ganz andere Perspektive im Hinblick auf die kulturelle Erfahrung und die Art 
und Weise des Denkens öffnen könnte.“ Pech entschied sich für eine Bewerbung an der 
HKUST aufgrund der Internationalität und der hohen akademischen Qualität der Schule.

entschied, sich an der CEIBS zu bewerben. „Ich habe mich nur bei der CEIBS beworben. 
Asien - speziell China - ist der Markt für Wachstum, neue Business-Ideen und -partner. Der 
Gewinn liegt im Spirit, etwas bewegen und erreichen zu wollen ...“, erklärt Heise. „Nachdem 
ich meinen MBA abgeschlossen habe, gründete ich meine eigene Firma (maxchina GmbH), 
die Arzneimittel und Medizinbedarf internationaler Unternehmen in China vertreibt. Damit 
mein Geschäft weiter wächst, verbringe ich noch immer 25-50 Prozent meiner Zeit in diesem 
Land.

sowohl unseren ausländischen, als auch unseren einheimischen Studenten“, berichtet 
Professor John A. Quelch, Dekan und Vizepräsident der CEIBS. Ajit Rangnekar, Dekan 
der ISB, fügt hinzu: „Unsere Schulen geben europäischen Studenten zudem etwas, was 
die westlichen Pendants ihnen nicht bieten können: wertvolle Erfahrung in den internationalen 
Wirtschaftsmärkten, von denen viele glauben, dass sie das Wichtigste sind in der künftigen 
Business-Welt.“

School-Messen, oder, um sich zu der Veranstaltung anzumelden, 
besuchen Sie die Seite: www.topasiabschools.com

Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel.: +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com
Top Asia Business Schools

Die Top Asia Business Schools, vertreten durch die Top-Schulen Nanyang Business 
School, ISB, HKUST und CEIBS, zählen allesamt zu den Top 30 in den Financial Times-
Rankings der weltweit besten 100 Business Schools.* Diese Schulen, sind die 
Kaderschmieden, in denen die morgigen Vordenker dazu befähigt werden, erfolgreiche 
Organisationen in die Zukunft zu führen.
* Drei-Jahres-Durchschnitts-Ranking, breitgestellt von der Financial Times







Dirk Hermanns
Senior International Consultant

Tel: +33 1 41 43 72 76
Site: www.noirsurblanc.com




Muenchner Schulstiftung feierte Schuljahresbeginn mit dem Stiftungstag im Prinzregententheater


Die Tanzgruppe vom Obermenzinger Gymnasium 
brachte Oktoberfest-Stimmung in den Saal.


Hochbegabungspresse

MEDIENINFORMATION
Firma:
Muenchner Schulstiftung
 
Titel:

Sounds of a New School Year – Stiftungstag mit akustischen Highlights
Text-/Bildmaterial:
Übersicht am Ende der Presseinformation oder
unter www.htcm.de/kk/schulstiftung/
Kontakt:
Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –
Tel.: +49 89 891244-0
Presseagentur:
HighTech communications GmbH • Brigitte Basilio
Tel.: +49 89 500778-20 • B.Basilio@htcm.de

Münchner Schulstiftung feierte Schuljahresbeginn mit dem Stiftungstag im Prinzregententheater

Sounds of a New School Year – Stiftungstag mit akustischen Highlights

München, 10. Oktober 2012 – Im Münchener Prinzregententheater fand am 28. September als gemeinsame Veranstaltung aller Schulen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries – die Feier zum Schuljahresbeginn statt. Im Beisein von Schülern, Eltern, Lehrern und Gästen wurden die neuen Schüler und Kollegen der bilingualen Jan-Amos-Comenius-Grundschule, des Privatgymnasiums Dr. Florian Überreiter sowie des Obermenzinger Gymnasiums begrüßt und feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Ansprachen von Vertretern der Münchner Schulstiftung und der Direktorate fügten sich in einen Reigen mit Tanzaufführungen, musikalischen Beiträgen der Chorgruppe und Bläserklasse. Die Darbietungen zeigten die Vielfalt der pädagogischen und kulturellen Arbeit an den Einrichtungen der Münchner Schulstiftung. Die Veranstaltung fand erstmals im Prinzregententheater statt. Die bisher genutzte große Aula der Ludwig-Maximilians-Universität reichte nicht mehr aus, um alle Schüler, Eltern und Mitarbeiter der Münchner Schulstiftung zu fassen, da in diesem Jahr auch die letzte Klasse der Grundschule hinzukam. Die Grundschule ist nun von der ersten bis zur vierten Klasse komplett und umfasst 96 Schülerinnen und Schüler in vier Jahrgangsklassen.

Rund 1 000 Menschen folgten im Prinzregententheater fasziniert und begeistert den abwechslungsreichen Darbietungen der Schüler. Als Ehrengäste waren Renate Will, bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag sowie Claude Kalume wa Mukadi Dah Vignon, Prinz von Abomey, gekommen, der Initiator von Bell Amani „Friedensglocke“. Dabei handelt es sich um ein Friedensprojekt, an dem auch Schüler des Privatgymnasiums Dr. Florian Überreiter teilnehmen.

Mit der Bläserklasse tauchte das Publikum ein in die Filmmusik von „Fluch der Karibik“ und „Mission Impossible“. Das Orchester zeigte dabei mit Instrumenten wie Euphonium, Marimbafon, Tuba und Saxofon sein musikalisches Können. Akustischen Genuss bot auch der Internationale Chor mit den Songs „California Dreamin“ und „Those Were the Days“ aus den 60er-Jahren. Noch weiter zurück in die Geschichte ging die Theatergruppe mit ihrem „Theaterhäppchen“ „Antigone“ von Sophokles. Die jüngeren Schüler aus der Grundschule traten mit dem englischen Kinderlied „Old McDonald had a Farm“ auf die Bühne. Passend zur fünften Jahreszeit und im Dirndl-Outfit brachte schließlich die Tanzgruppe Oktoberfest-Stimmung in den ganzen Saal.
„Den Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Kultur zu ermöglichen und ein Gefühl von Gemeinschaft zu vermitteln, sind große Anliegen unserer Privatschulen“, sagte Ernst v. Borries. „Vielleicht wurde heute in dem einen oder anderen jungen Zuhörer der Wunsch geweckt, ein Instrument zu erlernen.“ Der Gründer und Vorsitzende der Münchner Schulstiftung wünschte den Schülern viel Erfolg und Spaß für das neue Schuljahr und rief sie dazu auf, das breite Angebot an Kursen und Lerninhalten zu nutzen. Er informierte, dass das Obermenzinger Gymnasium einen bilingualen Zweig und das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter bilinguale Module im nächsten Schuljahr einführen und damit die Zweisprachigkeit, insbesondere nach einem Übertritt von der Jan-Amos-Comenius-Grundschule, weiter fördern werden.

Beste Wünsche für das neue Schuljahr sprach auch Dr. Ursula Berktold, Geschäftsführerin der Münchner Schulstiftung, gegenüber den Kindern aus. Sie begrüßte dabei die neuen Lehrer und Erzieher aus Ländern wie Großbritannien, USA, Chile, Griechenland und Kenia, die den bilingualen Unterricht und die Förderung in Englisch im Kinderhaus und in der Grundschule übernehmen werden. Sie gab außerdem bekannt, dass das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter die sogenannte E11-Brückenklasse zum Festigen des Mittelstufenlehrstoffes eingeführt hat, als eine der ersten Schulen in Bayern.



Über „Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –"
Die gemeinnützige Stiftung wurde von Ernst v. Borries, dem Schulverein Obermenzinger Gymnasium und der Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter GmbH gegründet. Stiftungszweck ist die Übernahme der Trägerschaft von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die den Prämissen der Erziehung zur sozialen Verantwortung, zum europäischen Gedanken und einer leistungsorientierten Individualpädagogik in angstfreier Lernatmosphäre Rechnung tragen. Derzeit befindet sich neben dem Obermenzinger Gymnasium das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter und die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule sowie das gleichnamige bilinguale Kinderhaus, zu dem eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein Hort gehören, unter den Fittichen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –. Weitere Informationen unter www.muenchner-schulstiftung.de.

Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries – • Obermenzinger Gymnasium • Freseniusstraße 47 • 81247 München • Tel.: +49 89 891244-0 • www.muenchner-schulstiftung.de


Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 3,6 MB

Die Bläserklasse vom Obermenzinger Gymnasium gab Filmmusik zum Besten.
Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 2,9 MB

Der internationale Chor vom Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter sang Lieder aus den 60er-Jahren.
Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 2,8 MB

Die Grundschüler der Jan-Amos-Comenius traten mit dem englischen Kinderlied „Old McDonald had a Farm“ auf die Bühne.
Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 3,4 MB

Die Tanzgruppe vom Obermenzinger Gymnasium brachte Oktoberfest-Stimmung in den Saal.
Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 2,4 MB

Die Theatergruppe vom Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter führte ein Theaterhäppchen aus „Antigone“ von Sophokles auf.
Bildmaterial
Download:
JPG | RGB | 300dpi | 3,4 MB

Ernst v. Borries, Gründer und Vorsitzender der Münchner Schulstiftung und Dr. Ursula Berktold, Geschäftsführerin der Münchner Schulstiftung

Bildquellen (6): Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –

sofatutor.com erhält die GIGA-Maus 2012 in der Kategorie "Bestes Lernprogramm Mathematik/ Naturwissenschaften" für Kinder ab 10 Jahre




Logo sofatutor.comGiga-Maus-Logo 


Ausgezeichnetes Lernangebot - sofatutor.com erhält die GIGA-Maus 2012 in der Kategorie "Bestes Lernprogramm Mathematik/ Naturwissenschaften" für Kinder ab 10 Jahre 
  
  • Pauken vom Sofa ist top - Im Bereich Mathematik/ Naturwissenschaften konnte sich sofatutor.com gegen die zahlreichen Mitbewerber durchsetzen    
Hochbegabungspresse Berlin/ Frankfurt 11. Oktober 2012 - Die Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor (www.sofatutor.com) wurde gestern im Rahmen der Frankfurter Buchmesse mit der GIGA-Maus 2012 in der Kategorie  "Bestes Lernprogramm Mathematik/ Naturwissenschaften - Kinder ab 10 Jahre" ausgezeichnet: "Wir freuen uns außerordentlich, dass wir die diesjährige GIGA-Maus für unser Angebot in Mathematik und Naturwissenschaften erhalten haben und sind stolz, dass die konstante Weiterentwicklung und Arbeit an unseren Lernvideos belohnt wurde. Das spornt uns an, unser Produkt weiterhin noch attraktiver zu gestalten und zu erweitern", so Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer von sofatutor.com. Auf der Plattform können Schüler und Studenten mit Hilfe von interaktiven Videos ihren Lernfortschrittbequem von zu Hause aus selbst bestimmen. Dabei wird jedes Lernvideo vor der Veröffentlichung von Experten geprüft, um eine konstant hohe Qualität des Angebots zu garantieren. Der Service umfasst außerdem interaktive Tests, Kurse und einen Live-Chat mit Pädagogen, die den Schülern mit Rat und Tat beiseite stehen. 

Screenshot Mathematik/ Naturwissenschaften

Seit 1998 wird mit der GIGA-Maus die beste Software für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie prämiert. Verliehen wird der Preis durch ELTERN family, die G+J-Zeitschrift für Eltern mit Kindern ab drei Jahren. Unter aktuellen Lernprogrammen, multimedialen E-Books und Spielen für PC's, Konsolen und mobile Geräte werden jedes Jahr neue Gewinner ermittelt. Die unabhängige Jury setzt sich zusammen aus Wissenschaftlern, Pädagogen, Psychologen und Fachjournalisten. Damit gilt der Preis bei der Auswahl familiengeeigneter Internetangebote und beim Softwarekauf als verlässliches Qualitätssiegel und Orientierungshilfe auf dem komplexen Online-Bildungsmarkt für Eltern und Kinder. Sofatutor ist einer von dreißig Preisträgern, die jedes Jahr für digitale Nachhilfe- und Bildungslösungen geehrt werden. Ute Diehl, Organisatorin der Jury und Redakteurin bei bildungsklick.de zur Auszeichnung: "Mit sofatutor haben wir eine herausragende Lernplattform prämiert, die auf innovative Weise seinen Nutzern Wissen vermittelt. Das ist 'Lernsehen' für alle, die motiviert sind, Wissenslücken zu schließen, sich gut vorzubereiten oder Neues zu erfahren."  


Über sofatutor: Die Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com veranschaulicht auf vielfältige Weise Lerninhalte ab der 1. Klassenstufe und hat inzwischen über 30.000 Nutzer im deutschsprachigen Raum. Die mehr als 7.800 Videos sind je nach Klassenstufe durchschnittlich zwischen 5 und 10 Minuten lang. Interaktive Tests zu jedem Video sowie ein täglicher Live-Chat mit echten Lehrern garantieren einen Rundum-Nachhilfe-Service, bei dem keine Fragen offen bleiben. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein passendes Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 14,95 Euro pro Monat an. Seit 2010 kooperiert sofatutor.com mit dem Klett-Verlag bei der Erstellung von Lernwerken, etwa den "Abi-Lernboxen" oder der Reihe "Kompaktwissen". Für sein innovatives Nachhilfeangebot wurde das Unternehmen schon mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis "digita 2011" sowie als Preisträger "Ausgewählter Ort 2011" im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter www.sofatutor.com.   


Ansprechpartner Presse

Mashup Communications
Nora Feist
+49.30.8321 1974


sofatutor ist ein Angebot der 
sofatutor GmbH
Grünberger Str. 54 
10245 Berlin


Find us on FacebookFollow us on Twitter
  

Illegal im Lesesaal



Fotograf: Leo Pompinon


Hochbegabungspresse

Zum 31. Dezember 2012 läuft eine Regelung des Urheberrechts aus. Sie regelt Lern- und Lehrbedingungen an Hochschulen und bestimmt das Angebot der Bibliotheken dort. Sollte der Paragraph 52a UrhG bis Jahresende nicht verlängert werden, dann wird wissenschaftliches Arbeiten in wesentlichen Bereichen zum juristischen Problemfall – und es gibt weitere Gesetzeslücken.

Mit einer Rekordzahl an Studierenden beginnt in diesen Tagen das Campus-Leben im neuen Wintersemester. Weit mehr als zwei Millionen junge Menschen haben sich an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Bibliotheken sind aus ihrem Leben nicht wegzudenken. Dort finden sie Fachlektüre, Arbeitsplätze und die Materialien, die ihnen ihre Dozenten in den sogenannten Semesterapparaten zusammenstellen: Auszüge aus Fachartikeln etwa.
Ihr Start in das Wissenschaftsleben könnte in diesem Semester einen herben Rückschlag erleben. Brenzlig ist die Situation wegen des Paragraphen 52a UrhG (Urheberrechtsgesetz). Darin ist geregelt, dass Studierenden und Forschern, die etwa an einem Seminar teilnehmen, urheberrechtlich geschützte Werke in Ausschnitten zugänglich gemacht werden dürfen. Professoren haben damit die Möglichkeit, ihren Studierenden Textauszüge in den Semesterapparaten zusammenzustellen. Doch der Paragraph läuft zum 31. Dezember dieses Jahres aus.

Bibliothekare wünschen sich eine Entfristung des Paragraphen
Wenn der Gesetzgeber nicht mindestens eine Verlängerung der Geltungsdauer der Vorschrift beschließt, könnte zum Jahresende also Schluss mit diesem Bildungsangebot sein. „Viele Unterrichtsformen und der Austausch von Texten in Forscherteams würden damit illegal“, sagt Dr. Frank Simon-Ritz, der Direktor der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar und Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv). „Wir brauchen nicht nur eine Verlängerung, sondern endlich auch eine Entfristung des Paragraphen 52a“, sagt Simon-Ritz.
Schon seit Monaten gewinnen die Appelle an die Justizministerin Sabine Leutheuser-Schnarrenberger an Nachdruck. „Wir brauchen dringend eine dauerhafte Rechtssicherheit“, fordert Barbara Schleihagen, die Geschäftsführerin des dbv. „Wissenschaft und Forschung werden derzeit dadurch behindert, dass ihnen die Bibliotheken Informationen nicht in der Weise zur Verfügung stellen können, wie sie es brauchen.“
„Bibliotheken sind seit jeher sowohl der Produktion als auch der Rezeption des Wissens verpflichtet“, sagt Simon-Ritz. Auf der einen Seite setzen sie sich für den Schutz der Interessen von Autoren ein. Zum anderen orientieren sie sich an den Interessen der Leser und Studierenden. Der Paragraph 52a UrhG bietet dazu eine praktikable Lösung. Er begrenzt den Kreis der Leser und regelt eine pauschale, angemessene Vergütung der Rechteinhaber. Dennoch ist er seit seiner Einführung im Jahr 2003 immer nur befristet gültig.
„Das ist aus unserer Sicht ein nicht haltbarer Zustand“, sagt Oliver Hinte, Geschäftsführer der Fachbibliothek Recht der Universität Köln und Vorsitzender der Rechtskommission des dbv. „Zudem wünschen wir uns, dass auch die Nutzung der immer stärker nachgefragten elektronischen Medien klarer geregelt wäre.“ Derzeit werden sie im Gesetzestext nicht explizit genannt. „Der Gesetzgeber muss dringend klären, dass die Verwendung digitaler Kopien in so genannten elektronischen Semesterapparaten der Veranschaulichung im Unterricht dient“, sagt Hinte. Im Internet-Zeitalter nutzten schließlich sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden immer öfter digitale Kopien.
Der Paragraph 52a ist einer der so genannten Schranken-Paragraphen des Urheberrechtsgesetzes. Er legt fest, dass nur ein bestimmter, abgegrenzter Personenkreis auf das Material der Semesterapparate zugreifen kann. „Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere an Hochschulen der Zugang zu wissenschaftlichen Fachinformationen schneller und leichter möglich sein muss“, sagt Rechtsexperte Hinte. Eine Lösung wäre aus seiner Sicht eine allgemeine Wissenschaftsschranke, die für Wissenschaft und Forschung pauschale Nutzungsformen regelt.

Weitere Baustellen im Urheberrecht
Während sich der Wandel zur digitalen Bibliothek rasant vollzieht, hinkt das Urheberrecht also hinterher – und der Paragraph 52a ist dabei nicht die einzige Baustelle. „Dringender Verbesserungsbedarf besteht auch bei den Sonderregelungen für die digitalen Leseplätze“, sagt Simon-Ritz. In diesem Fall kommt ein zweiter Schranken-Paragraph, nämlich 52b UrhG, zum Tragen. Er gestattet es Bibliotheken, Bücher, die sie physisch besitzen, zu digitalisieren und ihren Besuchern in dieser Form in den Räumen der Bibliothek zugänglich zu machen ­– jedoch nur als Bildschirmansicht. „Wir müssen das Ausdrucken und Herunterladen solcher Dateien technisch unmöglich machen“, sagt Simon-Ritz. Damit würden die Bibliotheken wieder zu Skriptorien, in denen Bildschirminhalte von Hand abgeschrieben werden müssten. Ende September hat der Bundesgerichtshof ein Verfahren zu elektronischen Leseplätzen ausgesetzt und Fragen dazu dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt. Eine höchstinstanzliche Regelung  ist also in greifbare Nähe gerückt.
Ähnlich hinderlich sind die Einschränkungen, die es für digitale Kopien im Rahmen des Leihverkehrs zwischen den Bibliotheken gibt. „Allerdings hindern Einschränkungen die Bibliotheken daran, ihren Nutzern digitale Kopien ihrer Bestellungen zuzusenden“, sagt Simon-Rith. Paragraph 53a UrhG führe dazu, dass eine digitale Kopie nicht an den Nutzer übermittelt werden könne.
Auch im Hinblick auf die Digitalisierung so genannter „vergriffener“ und „verwaister“ Werke besteht dringender Handlungsbedarf. Hunderttausende von ihnen lagern derzeit in Bibliotheken und konnten bislang nicht digitalisiert werden. An den vergriffenen Werken besteht in der Regel kein Verwertungsinteresse mehr. Deshalb sind sie im Buchhandel nicht mehr erhältlich. „Bibliotheken sollten aber die Möglichkeit haben, auch diese verborgenen Schätze in die digitale Welt zu überführen“, sagt Oliver Hinte. Bei den verwaisten Werken, bei denen die Rechteinhaber unbekannt sind, zeichne sich unterdessen eine, wenn auch nicht befriedigende Lösung ab. Nach einem Beschluss des Europaparlaments Mitte September sollen verwaiste Werke künftig für nicht-kommerzielle Zwecke im Internet verwendet werden dürfen.
Allerdings stellt die Richtlinie zu hohe Anforderungen an die Suche nach möglicherweise noch vorhandenen Rechteinhabern, meint Hinte. Sie beseitige nicht die juristischen Risiken bei Massendigitalisierungsverfahren. „Es wurde eine große Chance vertan, die kulturellen Errungenschaften ins digitale Zeitalter zu retten.“ Die Richtlinie muss noch vom Ministerrat beschlossen werden. Dann kann sie in Kraft treten. „Für die vergriffenen Werke wünschen wir uns eine deutlich ambitioniertere Lösung“, sagt Hinte.
Für die Bibliotheken steht im Ringen um juristische Regelungen viel auf dem Spiel. Bis daraus Ernst wird, sind es nur noch wenige Wochen.

(Autor: dbv, Text: 6554 Zeichen, inkl. Leerzeichen)

Weitere Infos:


Am 24. Oktober 2012 findet von 18 bis 19 Uhr an der Technischen Hochschule Wildau eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wem gehört die Wissenschaft? Der Streit ums Urheberrecht zwischen Forschung und Verlagen“ statt. Am 26. Oktober 2012 wird sie ab 19 Uhr vom Deutschlandradio Kultur in der Rubrik Wortwechsel ausgestrahlt. Am 25. Oktober lädt der dbv zu einer Urheberrechts-Veranstaltung in Berlin ein. Das Symposium mit Podiumsdiskussion trägt den Titel „Urheberrecht für die Wissensgesellschaft – Herausforderungen in der digitalen Welt“.


Kasten:
Insgesamt sind derzeit mehrere zehntausend Titel in Deutschland für die elektronische Ausleihe verfügbar. Für die Bibliotheken treten damit auch rechtliche Fragen. „Denn wir erwerben von den Verlagen nicht mehr das Buch selbst, sondern lediglich eine Lizenz, die dem Leser einen Zugang zu dem Medium verschafft“, sagt Barbara Lison. Sie leitet die Stadtbibliothek Bremen und ist Mitglied im dbv-Vorstand sowie im Vorstand der internationalen Bibliotheksvereinigung IFLA. Diese Lizenzen müssen aufwändig verhandelt werden, wobei einige Verlage entweder überhaupt keine Lizenzen an Bibliotheken vergeben oder Bedingungen stellen, etwa wie oft oder lange ein E-Book von der Bibliothek an deren Kunden ausgeliehen werden kann. Die Bibliothekare wünschen sich auch für diese Frage eine Lösung im Urheberrecht. Die elektronischen Formate, die ein Buch substituieren, sollten auch wie ein Buch anerkannt sein. Schließlich bestehe ein ideeller Inhalt unabhängig vom Trägermedium. Wenn eine Bibliothek eine Lizenz erworben habe, solle sie deshalb damit weiteragieren können, wie mit einem gedruckten Buch.

(Autor: dbv, Kasten-Text: 1096 Zeichen, inkl. Leerzeichen)



Die bundesweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ wird bereits zum fünften Mal vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) koordiniert. Vom 24. bis 31. Oktober 2012 präsentieren sich Bibliotheken in ganz Deutschland als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung. Sie veranstalten Lesungen, Ausstellungen, Workshops, Events, Bibliotheksnächte und viele weitere Aktionen, die im gemeinsamen Terminkalender zu finden sind: www.treffpunkt-bibliothek.de.

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000 Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit mehr als 60 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung des Buches und des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information, sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.

Kontakt:  Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen, Geschäftsführerin, Tel.: 030/644 98 99 12

  

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015